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Aus der Praxis Aufhebung der Unkostenpauschalen ab 2010

Auf den 1.1.2009 sind die bis Ende 2008 üblich gewe­se­nen Unkos­ten­pau­scha­len (mit ganz weni­gen Aus­nah­men) auf­ge­ho­ben wor­den.

Diese Pau­scha­len waren bekannt­lich anwend­bar bei gewis­sen Berufs­grup­pen wie Rei­se­ver­t­re­ter, Heim­ar­bei­ter, Jour­na­lis­ten, Pres­se­fo­to­gra­fen etc. und konn­ten nur dann in Abzug gebracht wer­den, wenn sie nach­weis­lich min­des­tens 10 % des aus­be­zahl­ten Loh­nes aus­mach­ten (sog. 10 %-Regel).

Seit dem 1.1.2009 sind die gemäss Neuem Lohn­aus­weis aner­kann­ten Unkos­ten-Rege­lun­gen grund­sätz­lich zu über­neh­men, d.h. es kön­nen sämt­li­che Unkos­ten in ihrer tat­säch­li­chen Höhe berück­sich­tigt wer­den, falls sie durch den Arbeit­ge­ber nach­ge­wie­sen wer­den. Art. 9 Abs. 1 AHVV

Diese Ände­run­gen beding­ten u.U. die Anpas­sung geschäfts­in­ter­ner Wei­sun­gen, Reg­le­mente, Ver­träge usw.

Bitte wen­den Sie sich mit all­fäl­li­gen Fra­gen direkt an uns.

Aus der Praxis